Die Reflexion die damit einher gehen darf, ist über eine gesunde Selbstliebe und Selbstwertschätzung der eigenen Bedürfnisse und dem Wahrnehmen und Anerkennen der Bedürfnisse anderer, zu erlangen. Dabei ist es jedoch unumgänglich, dass wir sowohl unserer Grenzen, als auch die Grenzen des anderen akzeptieren und lernen dürfen ganz bei uns zu bleiben.
Dies ist im Besonderen in Beziehungen zu bemerken, wenn diese an den Nerven und Kapazitäten des jeweiligen anderen Beziehungspartner „ziehen“. Eine Partnerschaft hingegen gibt Halt, eine gewisse Stärke und Festigkeit. Eine Bindung muss/darf aber auch Raum geben - Abwechslung zu erfahren und Impulse aufnehmen zu können. Dieser Eigenraum - die Zeit für sich alleine lässt Dich erfahren, wie sich die Bindung auf Dich und Dein Sein auswirkt. So kannst Du erkennen, wo Du die Kontrolle hältst und wo Du bereits im Vertrauen, Loslassen und Annehmen des JETZT bist.
Kontrolle verhindert das Lieben und es geschieht nichts Überraschendes mehr- das Leben wird tot- langweilig! Das Wahre, das Neue ist aber immer nur in Deinem Herzen zu finden, wenn Du Dein Herz den gegenwärtigen Eindrücken öffnest! Sich immer wieder auf Neues einzulassen, hält das Herz lebendig, denn das Herz verlangt von einem, sich immer wieder in den Kreislauf zu begeben und auf etwas einzulassen, hindurchzugehen, Abschied zu nehmen und so Platz für Neues zu schaffen.