Leben wir ungesunde Beziehungen bzw. befreien uns nicht von ihnen, können sie uns Energie kosten und uns krank und depressiv machen. Das Mensch-Sein und die Welt der Polarität in der wir leben, scheint dann zweckentfremdet zu sein und unserer Selbstachtung sinkt, da wir zumeist wissen, dass diese Art der Be-zieh-ung uns "etwas" weg-zieht, als das es uns "etwas" zuführt.
In einer Partenerschaft bzw. einer Beziehung auf Augenhöhe, wo das Geben und Nehmen sich die Hand reicht, entwickeln wir ein Gefühl dafür, wer wir sind, was unserer Vergangenheit uns lehren möchte und wie der neue Fokus lauten sollte. Konflikte und "das Reiben" gehört zu gesunden Beziehungen/Partnerschaften dazu und ist ein wichtiger Erfahrungs-und Lernaspekt im zwischenmenschlichen Miteinander. Es ist von allerhöchster Wichtigkeit, dass der Respekt im Umgang miteinander immer gewahrt wird.
In wahren Beziehungen, die erkennen, dass jeder für sich sein darf und das Miteinander den Kern und das Zentrum des Miteinander formenden Seins ist, führt der Konflikt zu Wachstum und gibt neue Inspirationen und Ziele in Aussicht. Ein offener Geist wie ein Gefäß (Gral), ein liebendes Herz, das in der Wahrnehmung von allem was ist bleibt, und ein sachlicher Verstand, der sieht was ist und nicht interpretiert was sein könnte, sind die Schlüssel um dauerhafte, liebevolle und respektvolle Partnerschaften in allen Bereichen des Lebens zu führen.