Um etwas oder jemanden vertrauensvoll begegnen zu können, dürfen wir lernen auf die Stimme unseres Herzens zu hören. Das Herzauge und das Herzohr sehen und hören die Dinge wie sie wirklich sind. Lass Dich nicht blenden von Begierden, Heucheleien, Illusionen oder dem "was wäre wenn", sondern richte Dein Augenmerk auf das, was ist. Dein Herz kann immer erkennen und unterscheiden, ob es geheuchelt, versteckt oder gespielt ist. Um dieses wahre Sehen und Hören zu aktivieren, darfst Du wieder lernen auf Deine innere Stimmer zu hören, den Impulsen und psychosomatischen Hinweisen oder auch Krankheiten, die Dir Dein Körper aufzeigt, bedingungslos zu vertrauen.
Stelle Dir daher folgende Fragen: "Vertraue ich mir bedingungslos? Wenn nein, wo ist dieses Vertrauen verloren gegangen? Welche Erfahrung/en hat/haben mich dieses/n Teil abspalten oder zur Seite schieben lassen? und Was habe ich davon, wenn ich nicht vertraue und skeptisch und ängstlich bin, oder in allem das Schlechte sehe?"
Tritt wieder mit Deinem ICH in Kontakt, dass in seinen Schattenseiten als Projektion oder Spiegelbild im Außen zu sehen ist und - jeden Tag in der Früh im Badezimmerspiegel. Begrüße dieses ICH, dass Du dort siehst, liebevoll und achtsam. Je sorgsamer Du mit Dir umgehst, desto sorgsamer wird dies Deine Umwelt tun - das ist das Gesetz der Resonanz: wie Innen so Außen - wie Oben so Unten.