Lasst Du zu, dass andere über Dich, Deine Zeit, Dein Sein, Deine Energie oder Dein Wohlbefinden bestimmen, so hat dies nichts mit Liebe zu tun, es fördert die Liebe auch nicht, sondern mit Wut und teilweise auch Hass, und zwar auf beiden Seiten. Für beide ist diese Art des Verhaltens nicht gut und beide wehren sich bewusst oder unbewusst durch Aktionen und Worte. Der eine weiß um seine Wut, und verdrängt sie, beginnt zu grollen oder/und zu hassen und der andere schleudert seine Wut nach außen oder/und projiziert.
Nur liebevolle Annahme und die Option des Integrierens kann aus diesem Dilemma führen, indem der Hass in Liebe und Verständnis für das "so sein im Jetzt" angenommen wird, die Wut entlarvt und vom Schleier der Illusion befreit wird, und schließendlich das Anerkennen der Angst dahinter. Jeder Schatten in uns, ist eine Ressource, und indem der eigene Raum eingenommen, bewahrt und behauptet wird, schaffst Du Platz für Dich, Deine Gefühle, Deine Bedürfnisse und Dein Sein, dass sich jeden Augenblick von der Raupe zum Schmetterling ent-puppen möchte.
Dieses Ent-puppen ist ausschließlich Dein Prozess, und kann auch nur von Dir begangen und erfahrbar gemacht werden.