Das Leben zu einem Zeremoniell werden zu lassen, hat mit Selbstliebe und Achtsamkeit zu tun. Respekt und Wertschätzung all der Ressourcen, die Dir von Mutter Erde zuteilwerden, und das wahrnehmen und schätzen all der Gaben, die Du in Dir trägst. Sie streben nach Verwirklichung und gelebter Intensität.
So bist du ganz mit Deinem göttlichen Funken verbunden, und kannst all die aufgestiegenen Meister zu Deinem Vorbild machen, da alle schöpferischen Aspekte in Deinem göttlichen Kern bereits vorhanden sind. Erlaube Dir diese mit dem Akt der bewussten Handlung, dem zeremoniellen Gestalten Deines So-Seins zu ehren.
Ritule (gleichbleibende Handlungen, die sich wiederholen, und uns Sicherheit geben) sind ebenso Bestandteil einer Zeremonie. Der Unterschied zur Zeremonie, ist der bewusst gesetzte und manchmal aus dem Normalzustand ver-rückte Seins zustand.
Hochzeiten und Taufen sind Zeremonien im Laufe eines Menschenlebens, die bewusst gestaltet und dadurch auch im Bewusstsein verankert sind. Die Wochenzeitung "DIE ZEIT" (erschienen am 05.06.2014) hat mir die Ehre zuteilwerden lassen, die Titelgeschichte "Neue Rituale" in der Rubrik "Die Zeremonienmeister" mitgestalten haben zu dürfen. Feiere das Lebe - es ist ein Fest!