Gerne reden wir uns dann gemäß des Sprichwortes: "Einem alten Hund bringt man keine neuen Kunststücke mehr bei!", heraus, doch ist es oft Bequemlichkeit, die Angst vor der Angst oder das Schreckenswort: Veränderung, das Dich daran hindert in die Kraft Deiner Entscheidungsfreiheit, Autorität, Selbstbestimmtheit und Authentizität zu gehen, um die alten Fesseln und Konditionierungen abzuschütteln.
Die Kunst ist es, sich selbst dabei liebevoll und achtsam zu betrachten, und der Person oder der vorgefallenen Situation die Kraft durch Umlenkung der Energie zu entziehen. Bleibe ich in meiner Wut, in meinem Zorn und Ärger verhaftet, indem ich mir die bereits vergangene Situation immer wieder herhole, lebe ich in der Vergangenheit, nähre sie und die Person, der ich zumeist dann noch gram bin, komme nicht im Hier und Jetzt an und kann meine Zukunft nicht neu gestalten.
Dadurch erlebe ich mich ohnmächtig und alten Werten und Konditionierungen ausgeliefert. Die bewusste Entscheidung mich der Thematik und dem kleinen verletzten Kind im Inneren zu stellen, ermöglicht Heilung und neue zielgerichtete Handlungen im Hier und Jetzt als der Mensch, der ich jetzt bin, da ich den Schatten liebevoll ins Boot geholt habe und als Ressource entdeckt habe.