Jeder Mensch, der in Dein Leben tritt und Dich berührt, ob im positiven oder negativen Sinn, hilft Dir auf Deinem Weg weiter. Auch scheinbar negative oder enttäuschende Erfahrungen sind nie sinnlos, denn in ihrem Kern verbergen sie eine wichtige Botschaft für Dich: Den Blickwinkel zu wechseln, anderes Sein in Dein Gedankengut aufzunehmen, und gegebenenfalls Dir zu Eigen machen, oder auch das von Außen kommende wahrzunehmen, und zu erkennen, wo Deine Grenzen sind. Grenzen des Machbaren, des Annehmbaren und des für Verträglichen.
Selbsterkenntnis hat auch die Selbstliebe neben sich stehen. Siehst Du sie? Wirst Du ihrer gewahr und vor allem ihrer Aufforderung an Dich?
Um sich selbst zu lieben, bedarf es der Selbsterkenntnis über die eigenen Schatten, aber auch Ressourcen und der Selbstreflexion wer und was Du bist. Bist Du der/die, der/die Du glaubst zu sein, oder ist das nur eine Maske, die Du aufsetzt, um Dein wahres Ich zu verbergen? Welche Angst steckt dahinter Dich zu öffnen, Deinen verletzlichen weichen Bauch zu zeigen, und Dich berühren zu lassen?
Das Leben auszusperren bedeutet stumpf zu werden, im Trott zu landen und Dich selbst oft genug dabei zu vergessen. Sei Dir bewusst, dass Du das außergewöhnlichste Wesen bist, das je erschaffen wurde. Es gibt niemanden, der so ist wie Du. Ehre Dich, liebe Dich und stehe für Dich ein und gerade. Das ist die Selbsterkenntnis, die Selbstvertrauen und Selbstliebe im Gefolge hat.