Rückkehr

Zurück zukehren zu seinem Ich verlangt Innenschau, und das Übernehmen der eigenen Verantwortlichkeit für das Vertrauen, dass alles seinen Sinn, seine Berechtigung und seine Zeit hat. Übernimmst du die Verantwortung hierfür, kann sich keine Enttäuschung dazwischen drängen, und Du bist ganz bei Dir. Beachte: Deine Wirklichkeit ist nur in Deinem Geist, denn die Angst sollte sich nicht an Deinen Projektionen satt fressen. Durch diese veränderte Haltung gewinnst du Raum – Raum, um über Deinen Schatten zu springen! Denn beachte: "Wirklich ist, was wirkt!"

Bist du also bereit, Dich bei Deiner Rückkehr zu sehen – zu ertragen, wer Du bist, und Dich voll und ganz auf das Jetzt einzulassen?

Gelingt Dir das nicht, beginne mit dem Verzeihen Dir selbst gegenüber. Erst dann kannst Du das Nachtmeer Deiner Seele, und die Schallmauer Deines Denkens überschreiten. Die Grenzenlosigkeit des Himmels in zweifacher Hinsicht empfängt dich voller Weite, und in der vollkommenen Verbindung mit allem was ist, und Dein Sein erwacht.

Dann bist Du ein Licht, dass durch einen Vorgang scheint. Frage Dich selbst: Bist Du oder ist Deine Welt ein dicker Vorhang, denn dann scheint ganz wenig von Deinem Licht nach außen. Bei einem dünnen Vorhang ist bereits mehr Licht sichtbar, doch ein offener Vorgang spendet viel Licht und Du empfängst auch mehr Licht.

Um wirklich zu Dir und zu Deinem wahren ich zurück zukehren, verschmilz' mit allem, was ist - dann bist Du zu Dir zurück gekehrt!