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Friede

Friede

Friede, als heilsamer Zustand von Stille und Ruhe sollte in der „besinnlichsten Zeit des Jahres“ an erster Stelle stehen. Leider kehrt dieser Friede erst dann ein, wenn die Ruhe sich über die allgemeine Hektik gesenkt hat, und es still wird. Friede selbst leitet sich vom althochdeuschen „fridu“ ab und versinnbildlicht in seiner ursprünglichen Bedeutung, „Schonung“.

Oft verwenden wir das Wort Friede im zwischenmenschlichen Kontext, um Ruhe, Besonnenheit, Eintracht bzw. das Schlichten von Streitigkeiten oder Meinungsverschiedenheiten in einem Wort zusammengefasst darzustellen.

Friede darf jedoch auch für uns selbst verwendet werden, denn wie oft bist Du selbst mit Dir nicht im Reinen, in Unruhe, Hektik oder Sorgen, und handelst dadurch weder friedfertig, noch so als seist Du im Frieden mit Dir? Das aus dem Häuschen sein, neben der Spur stehen, oder schlichtweg ver-rückt zu sein, drückt die Härte und Gnadenlosigkeit mit der wir uns oft selbst begegnen, am deutlichsten aus. Sich zu schonen, sich Gutes zu tun, das Leben zu genießen, es fließen zu lassen bzw. der Flexibilität und Spontanität wieder mehr Raum zuzugestehen, darf in der stillsten Zeit des Jahres an oberster Stelle stehen.

Friede selbst bedeutet auch Dir gewahr zu werden, wie sicher Du auf Mutter Erde stehst, und ob Du für Deinen Wohl-stand im doppelten Sinne einstehst. Frage Dich daher selbst, ob der Platz bzw. der Job jener Raum, Ort oder Tätigkeit ist, wo Du Dich wohlfühlst und Deinen Job zur Berufung machen kannst?

Um in Frieden mit Dir, Deinem Leben und Deinen Entscheidungen zu sein, bedarf es der Stimme des Herzens, die immer weiß, ob das was Du tust oder wo und wie Du bist, Deinem wahren Naturell entspricht, oder nicht. Lerne Dinge zu beenden, die zu beenden sind, denn dann kann sich Frieden ausbreiten, und die Dinge ordnen sich.

So gibst du deinem inneren Kind Halt und Stärke, sodass es mit Dir gemeinsam alle Unwetter umschiffen bzw. meistern kann, wenn Du gut in Kontakt mit Dir, Deinen Träumen und Deine Sehnsüchten bist. Es will Dich einladen zu reflektieren und inne zu halten - speziell jetzt in den kommenden Raunächten – der Zeit zwischen den Jahren. Erst durch die Innenschau, erkennen wir wo und wie oft wir lieblos und verurteilend uns selbst gegenüber sind.

Ein friedvolles Herz betrachtet auch sich selbst voller Wärme, und erst dadurch ermöglichst Du Dir selbst einen Durchbruch. Dieser schließt die Verwirrung, das Chaos und den Zweifel mit ein. All diese inneren Archetypen sind dazu da, um uns zurück auf unseren Pfad zu führen. Sie sind nicht „böse“, sondern Helfer, und anerkenne ich diese inneren Archetypen als meine Wächter an, kann ich ausatmen, danke sagen und meinen Pfad in einer anderen Richtung, mit einer neuen Geisteshaltung, fortsetzen.

Krieg, das Gegenteil von Friede findet dann statt, wenn statt Erkenntnissen, der Trotz, die Rache, der Schmerz, Wut und Zorn an die erste Stelle rücken, und das verletzte, zurück gestossene Kind im Inneren wütet. Sei dir gewahr, dass wir immer wieder im Krieg sind – mit uns selbst, mit Kindern, Vorgesetzten oder Nachbarn. Erlaube Dir in solchen Momenten inne zu halten, zu lachen und Deinem Ego anerkennend - mit einem Lächeln auf den Lippen - auf die Schulter zu klopfen, um im gleichen Atemzug das Gegenteil zu machen, was du sonst getan hättest. Dieser Umkehrgedanke manövriert Dich schlagartig aus jeder Sackgasse, und holt Dich in den friedlichen, einträchtigen Zustand den wir uns alle tief in unserem Herzen wünschen.

Möge Dich dieser innere Frieden und das Lichterfest an das Licht das Du bist erinnern!

 

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