Unserem wahren Sein entspricht dieses Selbstbild selten, doch sind wir zugleich meist für das Fremdbild über uns nicht offen, denn es rüttelt auch an den selbst gesteckten Gefängnisstäben.
Das Bild das wir uns über uns selbst machen, baut sich über die Zeit auf. Erlebe ich Niederlagen, Zurückweisungen oder das Gefühl des Ausschlusses, wird mein Selbstbild nicht besonders stark, oder als kraftvoll erfahren werden.
Dennoch liegt auch in solch einer Situation der Ball bei Dir: Füge ich mich in das was andere denken, über mich urteilen oder die Art und Weise wie mit mir umgegangen wird, bleibe ich im Opfer und bin dadurch handlungsunfähig, und wie paralysiert den Projektionen der anderen ausgeliefert.
Nehme ich mein Leben aktiv in die Hand und werde zum Täter in und für mein Leben, kann ich mein Selbstbild nach jedem Zusammenbruch neu aufbauen. Sei wandelbar wie ein Chamäleon, und erlaube Dir Dich jeden Tag neu zu definieren.
Entscheidest Du Dich bewusst und mit all Deinem Sein für eine neue Richtung, ein neues Sein, um in neuen Optionen/Bahnen zu denken und zu handeln, dann folgt die Energie Deiner Aufmerksamkeit.
Lass nicht länger zu, dass innere wütende Anteile Dein Leben bestimmen, sondern werde Dir gewahr, dass du sie in den Arm schließen darfst, und mit dir selbst Frieden schließt, dann öffnen sich die Tore für neue Erfahrungen, Möglichkeiten und Menschen.
Dein Selbstbild ist nicht in Stein gemeißelt, es darf sich wandeln, entwickeln und entfalten.
Unterschiedliche Möglichkeiten stehen deiner Seele für diesen Schritt der Weiterentwicklung zur Verfügung. Ob Du Dich auf die Pfade in die Anderswelt, in die alten Inkarnationen nach Atlantis, oder in Dein energetisches Sein vorwagst, es wird Dein Sein bereichern und erfüllen, denn es nährt und stärkt Dich aus Dir heraus.
Identifizierst Du Dich nicht länger mit dem was Du tust oder was Du bist/warst, weil Deine Seele bereits einen Schritt weiter ist, lass das Alte ziehen, nimm die Farben des Lebens in die Hand, und zeichne ein neues Bild Deiner Selbst!