Überlebensstrategien aus alten Zeiten, wo diese dienlich waren, gehören ebenso zum sich wiederholenden Repertoire. Gerade diese sind es jedoch, die uns oft fehlleiten oder in alten Verhaltensweisen stecken bleiben lassen. Dies zeigt sich in unserem ganzen Sein: Da wir energetische Wesen sind, ist der damit verbundene emotionale Stress im Gesicht ablesbar. Unsere Tierverbündeten können hier wichtige Helfer und Unterstützer sein. Es sind unsere Geschwister im schamanischen Kontext und wollen zur Reflexion und zur Weiterentwicklung einladen.
Richte ich mich nach den höheren Prinzipien aus und öffne mich für die Botschaften und Zeichen, die mir meine Seele schickt, binde ich mich wieder an den Strom des Lebens und des Geführt-Werdens an. Schwinge ich also mit dem Leben, wird das Taktieren überflüssig und Harmonie stellt sich ein.
Orientierung oder Richtung im Leben zu finden, oder auch von außen anzunehmen, benötigt Umsicht und das Wissen, dass die Sorge, die Belastung oder auch das was anvertraut wird, in guten sicheren Händen ist. Erst dann vertrauen wir und öffnen uns auch der angebotenen Unterstützung. Das sich auf etwas oder jemanden verlassen können, ist der Schlüssel dazu.
Anregungen annehmen zu können, bzw. eine Idee als Option in das eigene Denken zu integrieren, ist ebenfalls ein Lernprozess. Dabei verändern wir unsere eigenen Werte und Ideale immer wieder und reifen dadurch. Bleibe mit Deinem Fokus auf der für Dich anregenden und Dich fördernden Lebenskraft, dann kannst Du akzeptieren, dass Ordnung ein Prozess ist und Du ihm mit Gelassenheit begegnen darfst.