Wisse jedoch, dass es nie das Außen sein kann, dass Dir hierfür die Erlaubnis gibt oder nicht, sondern ausschließlich Du selbst.
Sind wir ruhig, dann halten wir inne, finden den Raum Dinge zu überdenken und lernen zu schweigen. Nichts zu sagen oder aus dem Affekt heraus zu agieren bzw. zu reagieren, hat die Gelassenheit im Gepäck.
Die Saat der eigenen Bestimmung entfaltet sich dann, wenn wir in die Selbstliebe und Selbstachtung zurück kehren, und dem Druck des Außen den Rücken kehren. Es gilt nicht länger in der imaginären Schusslinie zu stehen, sondern sich seitlich zu drehen und den Angriff, die Forderung, den Druck an uns vorbei ziehen zu lassen.
Sich mit sich selbst und seinen Schattenthematiken, wie Wut und Angst zu konfrontieren und sich daher den Wunden und daraus entstandenen Masken zu konfrontieren, ermöglicht die Wurzeln des eigenen Ich bin’s zu stabilisieren, und die eigene innere Rose kann so voller Schönheit erblühen. Nicht zurecht drehen, sondern wegdrehen ist die Devise, um das eigene Naturell zum Erblühen zu bringen. So kann jeder gemäß seinem Wesen wachsen und reifen.