Bin ich abgespalten von mir, aus dem Häuschen oder neben mir stehend, kann eine Reise im außen ein Labsal sein, doch ist es oft nur die halbe Miete wenn wir uns nicht gewahr werden, dass unsere inneren Landschaften ebenso bereist, erfahren und belebt werden wollen.
Suche ich nach Antworten im außen, so darf ich mir bewusst machen, dass nur die Reise ins Innere, zurück zu sich und den eigenen Wünschen und Bedürfnissen, ein ankommen und finden des wahren Ich bin, ermöglicht.
Die Kämpfe die wir im außen fechten, sind nur stellvertretend für die Kämpfe die sich in uns abspielen. Betrachte ich diese aus einem erhöhten Blickwinkel und habe die Courage die Schleier der Verblendung, Täuschung und des Selbstbetrugs zu heben, erwartet mich ein nach Hause kommen zu mir selbst.
Ankommen bei und mit sich und das Weglassen von Drogen jeder Art (übermäßiges Essen, Alkohol oder rauchen, jedoch auch Ablenkungsmanöver jeder Art, um ein paar zu nennen) ermöglicht ein ruhig werden, ein fokussieren und neu kalibrieren.
Dann gilt es nicht mehr länger die Segel zu streichen, sondern voller Freude, Leichtigkeit und Spontanität ins eigene Leben hinein zu segeln, um sich zu finden.