Wann immer sich Blockierungen in den Chakren zeigen, finden sich zugehörige Themen. Dies sind Manifestationen der Verschattungen auf der Ebene der feinstofflichen Körper. Indem man sich mit diesen Themen beschäftigt, öffnet man energetisch das entsprechende Chakra. Dies ist ein Selbstheilungsprozess, den die Seele anbietet.
Wenn die Energie fließt, funktioniert auch die Wahrnehmungsfähigkeit, denn nur die Konfrontation mit Deiner wirklichen Verfassung erlaubt Dir zu erkennen, wie sie wirklich ist. Nur wer sich selbst in seiner augenblicklichen Beschaffenheit erkennt, kann sich weiterentwickeln.
Das Wurzelchakra speichert Bedrohungen ab und dann stellen wir womöglich unsere Überlebensfähigkeit in Frage. Dies kann der Fall sein, wenn wir als Neugeborenes nicht rechtzeitig gefüttert wurden oder unsere Eltern einen schweren finanziellen Verlust erlitten. Dieses Gefühl der Bedrohung kann Wut, Schmerz, Trauer, Angst und anderer ursprüngliche Emotionen auslösen. Gelingt es uns nicht, diese Gefühle zu erkennen und auszudrücken, werden sie uns durchs Leben begleiten und auf unserer Entwicklung Einfluss nehmen, da wir aus alten Überlebensmustern heraus reagieren.
Aus diesen Erfahrungen können prägende Glaubenssysteme entstehen: z.B: „Die Welt ist gefährlich!“ oder „Ich habe es nicht verdient zu leben!“. Schaffen wir es jedoch diese Gefühle wahrzunehmen und zu verarbeiten, können wir Glaubenssysteme aufbauen, die uns stärken und in der Befriedigung unserer Bedürfnisse unterstützen. So kann sich das Wurzelchakra voll entfalten und Sicherheit und Urvertrauen stellt sich ein.
Wenn die Lebenskraft voll durch dieses Zentrum fließt, dann ist der Lebenswille stark. Strömt die Lebenskraftstark und ungehindert durch die unteren drei Chakren und hinunter in die Beine, so geht das mit einer klaren und direkten Bejahung der körperlichen Potenz einher.