Manchmal legen wir eine Direktheit an den Tag, die jegliche Verhaltensregeln außer Acht lässt. Es stellt sich die Frage, ob es legitim ist sich so zu verhalten und/oder was dieses Verhalten auslöst? Das Ursache-/Wirkungsprinzip arbeitet verlässlich und wirkt beständig auf das menschliche Sein ein. Ich darf darauf achten, dass das WAS vermittelt wird, doch ist das WIE dabei entscheidender, denn dies macht aus, ob das WAS ankommt.
Lasse ich mich von meinen Emotionen steuern, dann bin ich ein Spielball meiner Hormone/Launen/Befindlichkeiten. Es bedeutet nicht, ihnen nicht den Platz zuzugestehen, der ihnen gebührt, dabei jedoch darauf zu achten, dass die Reflexion über die Bedürfnisse hinter den Gefühlen an der ersten Stelle stehen darf.
Die Metamorphose/Wandlung und Entpuppung des Verborgenen führt zu einem stillen inneren Einrenken und der Anerkennung was ist.
Manchmal bedarf es neben der Anmut auch den Mut zu unklaren Überzeugungen zu stehen und den früheren Kampf, den man gefochten hat, als abgeschlossen anzuerkennen. Dadurch kommt die Kraft der eigenen emotionalen Ausdruckskraft zurück und man zieht das ins Leben was das eigene Sein bereichert.