So darf ich mir selbst eingestehen, dass die Liebe die ich bekomme oder geben kann vielleicht für die Situation oder/und Beziehung nicht ausreicht und mir Süße verspricht, die eine Illusion ist. Um genährt zu sein, zu werden bzw. nähren zu können, muss die Situation mit Deinem Bauchhirn in Resonanz gehen. Ohne die Stimme aus dem Bauch die ein „go for it“ signalisiert, wird es inhaltslos.
Nutze die Kraft der Entscheidungen für Dich, Dein Wesen, Dein natürliches Sein und dem treu bleiben Deines Naturells. Du kannst niemand anderer sein, als Du selbst, sowie auch der andere in seiner/ihrer Determinierung „gefangen“ ist. Das Anerkennen dessen was ist, ist der erste und wesentlichste Schritt um Bewegung in Situationen zu bringen, die einen Mangel in Dir hervor rufen. Blicke in Dich hinein und geh den inneren Verbiegungen nach, denen Du Dich aussetzt und reflektiere über das „warum“ nach. Wir machen nichts, ohne einen Hintergrund, selbst wenn er aus dem Unbewussten genährt wird.
Erlaube Dir die Selbstliebe an die erste Stelle zu rücken. Sie ist Deine mächtigste Verbündete und arbeitet mit Deinem Bauchhirn Hand in Hand. Lass nicht der Resignation das Ruder übernehmen, wenn Du Dich geistig im Kreis drehst, sondern mobilisiere die erforderliche Kraft für den nächsten Schritt. Der Lohn ist Selbstbestimmtheit, genährt sein, Grenzen, die Du ziehst und ein gutes inneres Gewahr sein was Dir gut tut und was nicht.