Erkenntnisse setzen das Zulassen von neuen Erfahrungen, Meinungen und Erlebten voraus. Um sich in seinem eigenen Sein kennen zu lernen, und dann auch bewusst definieren zu können, ist die Bewusstheit über die eigene Authentizität der Schlüssel. Authentisches Sein bedeutet sich nicht zu verbiegen oder zu verstellen, sondern sich zu erlauben wahrhaftig zu sein. Diese Wahrhaftigkeit mag auch andere provozieren ihr bestes Ich bin ich die Welt strahlen zu lassen. In dem Augenblick wo Du weißt wer Du bist, was Du möchtest und was nicht, übernimmst Du Verantwortung für Dein Leben und kannst der sein/die sein, der/die Du willst, ohne dass Du jemanden anderen Dein Sein aufoktroyieren musst. Jeder macht seine Schritte in seinem Tempo und erlangt mit allen Handlungen – auch wenn sie von außen betrachtet als unnötig betrachtet werden – Bewusstheit über das ureigene Sein. Die daraus resultierende Erkenntnis ist quasi „handmade“ und unterstützt Dich in Deinem Selbstfindungsprozess vor allem in der Zeit zwischen den Jahren.
Gepostet von katharina am 20. Dez. 2021 | Lesen Sie mehr
Um etwas in die Mitte zu bringen ist es von Nöten die beiden imaginären Waagschalen auszugleichen. Welche Aspekte liegen in der einen Schale und wie lautet das Gegengewicht dazu, das sich in der anderen Waagschale befindet? Um etwas auszugleichen, bedienen wir uns immer wieder unterschiedlichen Taktiken. Diese können ganz unterschiedlich sein und lange vorher überlegt oder spontan entschieden werden. Ganz gleich welche Methode Du wählst, die Frage, die sich dahinter versteckt lautet: Mit welcher Courage tust Du es und wie lautet der dahinterstehende Antrieb? Bist Du wach im Jetzt und handelst aus der eigenen Mitte heraus wird, wird Dein Sein sanft und wach sein. Glaubst Du jedoch kämpfen zu müssen, werden sich die inneren Krieger am Schlachtfeld treffen. Ziehe Dich dafür immer wieder zurück und lasse sterben was nicht mehr länger zu Dir gehört. Die spirituellen Welten unterstützen Dich in dieser Zeit, um Altes zuzusperren, damit Neues willkommen geheißen werden darf.
Gepostet von katharina am 13. Dez. 2021 | Lesen Sie mehr
Nichts ist so anstrengend wie zu warten, sagen die einen. Nichts ist so entspannend und kraftgebend, sagen die anderen. Wer von den beiden hat Recht? Die Kunst des Wartens beinhaltet beide Aspekte, es geht vielmehr darum, wie Du dem Warten gegenüber eingestellt bist. Lange auf etwas oder jemanden zu warten, kann zermürben, doch was ist, wenn Du die Zeit des Wartens zum Pflegen verwendest. Warten bedeutet pflegen. Wann hast Du Dich das letzte Mal gepflegt, gehegt, behütet, umsorgt oder verwöhnt? Geduld ist neben Pflegen das zweite wesentliche Wort beim Thema Warten. Geduldige Gewissheit klingt zwar wie ein Hohn, beinhaltet jedoch das Wissen, dass Fortschritt nur dann passiert, wenn der Zeitpunkt passt. Erlaube Dir in der Zeit des Wartens Missverständnissen auf die Spur zu kommen, Deine gemachten Erfahrungen damit zu respektieren, und zu sehen mit welchen Bündnispartnern lassen sich neue Erfahrungen initiieren. Sei Dir gewiss, dass das Universum immer darauf ausgerichtet ist Dich zu fördern, und Dein Sein in die Welt strahlen lassen möchte.
Gepostet von katharina am 06. Dez. 2021 | Lesen Sie mehr