Newsletter Gedankensplitter-Blog

Jeder kennt ihn den „Freund Zweifel“. Ungebeten, unerwünscht und doch immer wieder präsent kommt er in den unerwarteten Momenten um die Ecke, um uns seine Aufwartung zu machen. Nicht von uns gerufen, doch ein stetiger Begleiter, wenn die Ängste uns im Griff haben, wir uns unzulänglich fühlen oder glauben die anstehende Herausforderung nicht meistern zu können.

„Ich weiß es ganz tief drinnen!“ – „Es sagt mir mein Bauch.“ – „Mein Körper hat eindeutige Signale gegeben.“ oder „Die innere Stimme war deutlich da, um mich zu warnen!“ Diese oder ähnlich Gedanken oder Aussagen wirst Du kennen, wenn Du Deinem intuitiven Wissen Raum gibst.

Klugheit und Entschlossenheit sind wesentliche Eigenschaften, um die eigene Integrität zu bewahren und vor allem nichts zu versprechen, was unrealistisch ist oder gar zu persönlichen Einschränkungen führt. Sich seiner eigenen Wesensart bewusst zu sein, unterstützt diesen Prozess.

Prüfungen und Herausforderungen kommen ganz unterschiedlicher Natur auf Dich zu. Deine Aufgabe besteht darin, zuerst den Umstand wahrzunehmen, dass diese oder jene Situation gerade Dein Leben auf den Kopf zu stellen scheint. 

Vollende Anmut in meinem Sein, Sprechen und Handeln zu sein, erreiche ich durch Innenschau, bei sich bleiben, reflektieren und Demut. Demut hat nichts mit Unterwürfigkeit zu tun, sondern mit der Kraft sich selbst treu zu sein, und sich selbst dienen zu können.

Nichts bleibt gleich, alles unterliegt einem stetigen Wandel. Reflexion und Verifizierung dürfen Deine Begleiter sein, um jeder vorliegende Situation gerecht zu werden, und dem Leben Raum zur Entfaltung zu geben.

Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, Bekanntes in Frage zu stellen! Mit dieser provokanten und doch sehr zum Nachdenken anregenden Frage möchte ich Dich einladen, Dich selbst zu reflektieren und zu betrachten.

Wann bist Du das letzte Mal mit Schwung ins Ungewisse hineingesprungen? Hast Dich vom Moment des Seins nehmen lassen und bist der Laune Deines Herzens gefolgt?

Unzählige Thesen werden im Laufe unseres Lebens aufgestellt und wieder verworfen, erprobt und für untauglich erklärt, um schlussendlich Prinzipien ins Feld zu führen, warum oder weshalb etwas so ist wie es ist. 

Jede Entwicklung überdauert eine gewisse Zeit, bis sie durch Neues oder Innovatives ersetzt wird. Um eine Veränderung zu einer Ent-Wicklung zu machen, bedarf es Feingefühl und Achtsamkeit, das richtige Timing und eine gute Strategie, die den eingeschlagenen Weg stabilisiert.