Runengymnastik kann prinzipiell zu jeder Tageszeit und an jedem Ort durchgeführt werden. Es hat sich aber gezeigt, dass es dennoch Unterschiede in der Auswirkung gibt, die von der Tageszeit, vom Ort oder der eigenen Vorbereitung abhängig sind:
- In der Früh ist sie intensiver als am Abend
- In der Natur kraftvoller als in geschlossenen Räumen
- Nackt sind die Empfindungen stärker als bekleidet
In der Natur und bei den Tieren können unterschiedlichste Reaktionen bemerkt werden. Es macht auch einen Unterschied, ob einleitende Rituale (Bannungen oder Weihungen) vorher und nachher durchgeführt werden.
Phänomene beim Runenstellen oder der Runengymnastik sind
- Zuckungen, Krämpfe und Energieschübe zeigen, dass sich Kanäle öffnen und der Körper das freie Fließen der Energien wieder erlangt. Diese Erscheinungen sind begrüßenswert!!
- Kribbeln zeigt das Fließen der Energien an!!
- Zittern und Schütteln sind eventuell Zeichen einer Trance
- Schaukeln tritt auf, wenn sich der Körper auf die Energieform einstimmt. Folgen Sie der Richtung und gehen Sie die Rune in der jeweiligen Richtung weiter
- Warmer Schweiß ist ein Anzeichen für Reinigungsprozesse und Aufheizung
- Kalter Schweiß zeigt Kreislaufprobleme an- sofort aufhören!
- Gähnen und Aufstoßen sind Mechanismen ruhendes und stagnierendes QI (Energie) zu entfernen
- Starke Darmbewegungen und Blähungen sind ebenfalls Zeichen sich lösender Blockaden
Nach Beendigung der Runengymnastik oder jeder einzelnen Rune massiere die Energie zuerst in die Ohrläppchen, dann im ganzen Gesicht und schließlich in den Körper ein. Konzentriere die überschüssige Energie im Dantiem oder Hara-in Ihrer Mitte!