Auf Deiner Reise hin zu Dir selbst gilt es dem Narren in Dir auf die Spur zu kommen, sodass Du mit all Deinem magischen Sein in Unabhängigkeit wiederfindest. Somit läutest Du eine Veränderung in Dein Leben ein, die der Verwirklichung dient, denn nur so kannst Du für Dich Deinen ureigenen Lebenssinn herausfinden, und ihm Leben schenken. Kommst Du bei Dir selbst an, und lernst Dein inneres Ensemble kennen, dürfen die Schatten und lichten Seiten Deines Selbst in Balance gebracht werden. So kommst Du zu einer Rückbesinnung auf Dich selbst, und verstehst die Gesetzmäßigkeiten des Lebens, sowie die Ursachen und Wirkungen in Deinem Leben und gestaltest aktiv Dein Leben.
Dieses Selbstreflexionsstudium dient der persönlichen Weiterentwicklung.
Der Baum des Lebens ist nicht nur eine Darstellung der Schöpfungsgeschichte. Es ist eine Landkarte des geistigen Universums und es ist ein Diagramm des menschlichen Wesens.
Lebensbaumthemen Inhalte (Audiokurse)
- Zuordnung einer der Trumpfkarte des Tarots auf dem Lebenspfad am Baum des Lebens (Kabbala)
- Aufgabenstellungen und Herausforderungen des Archetypus in 3 unterschiedlichen Tarotsystemen
- Assoziationen und Querverbindungen zu den 2 Sephirot, die den Pfad "halten", sowie den zugeordneten Erzengeln
- Querverbindung zu den aufgestiegenen Meister/innen, die den Pfad unterstützen
- Kombination zu Aura Soma und den zu bearbeitenden Aspekten
- Die Kraft und Macht des zugeordneten Buchstaben des Pfades
- Meditationsthemen und Lernaufgaben des Pfades verstehen lernen und mit der eigenen Lebenssituation in Verbindung setzen
- Praktische Übungen und schamanische bzw. hypnotische Reisen
Die Initiationspfade können ohne Vorkenntnisse im Selbststudium erfahren werden.
Die Initiationswege des Tarots
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Der Magier mit seiner Entschlusskraft, Willensstärke und Selbstverwirklichung: Der Magier ist der Impulsgeber, ein Trendsetter, einer, der neue Dinge hervorbringt. Mit spielerischer Leichtigkeit beherrscht er die Klaviatur seines Geistes, und er ist ein Virtuose im Umgang mit Wort, Schrift und Bild. Er ermutigt Dich dazu auf die eigenen Fähigkeiten zu vertrauen, und eine Angelegenheit geschickt zu meistern, und warnt davor etwas mit allen Mitteln erzwingen zu wollen.
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Die Hohepriesterin und ihre Unabhängigkeit sowie die weibliche Intuition: Die Hohepriesterin stellt das universelle Prinzip der Intuition, der Unabhängigkeit, des Selbstvertrauens und des Zurückgreifen auf die eigenen Mittel dar. Dieser Archetyp dient uns als Erinnerung, dass wir unsere Kraft nicht unserer Sanftheit opfern sollen und unsere Sanftheit nicht unserer Kraft. Sie ermutigt Dich auf die innere Stimme zu vertrauen, und warnt davor sich passiv treiben zu lassen und einfach auf ein Wunder zu hoffen.
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Die Kaiserin und das kreative Potential für Wachstum und die Veränderung. Die Kaiserin ist das Prinzip der Liebe in Weisheit, da sie als das Symbol der menschlichen Fähigkeit Liebe zu geben und zu empfangen steht. Sie steht für das vertrauensvolle, ausgeglichene Herz. Sie gibt im gleichen Verhältnis, wie sie ihrerseits empfängt. Sie ermutigt Dich auf die Wachstumskräfte des Lebens zu vertrauen, und für Veränderungen offen zu sein. Warnt vor Wildwuchs und davor, Möglichkeiten ungenutzt verstreichen zu lassen.
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Der Kaiser und seine Verantwortlichkeit, um Absichten und Pläne beharrlich zu verwirklichen: Der Kaiser versinnbildlicht das universale Prinzip der Macht und der Führerschaft. Dieses Symbol ist der Pionier, der Anführer, der Erbauer, der Tatmensch und der Visionär. Er besitzt die Fähigkeit die Dinge stabil und solide zu machen – sicher für sich selbst und andere. Er ermutigt dazu Absichten und Pläne beharrlich zu verwirklichen und warnt davor durch übertriebene Nüchternheit und Perfektionismus Lebendiges zu ersticken.
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Der Hierophant/Der Hohepriester und seine Überzeugungskraft, sowie die Kraft der Sinnsuche: Als Beherrscher der Elemente und Verkünder himmlischer Wahrheit ist er scheinbar über jeden Zweifel erhaben. Er gebietet über die Kräfte der Magie und ist in alle Geheimnisse des Okkulten eingeweiht. Er ermutigt dazu nach dem Sinn zu suchen und Sinnvolles zu tun und warnt vor arroganter Selbstgefälligkeit und dogmatischer Rechthaberei.
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Die Liebenden und das beherzte Handeln, um Gegensätze zu überwinden und sich aus vollem Herzen auf ein Vorhaben einzulassen: Die Liebenden sind Ausdruck der Öffnung nach allen Seiten, sie sind die Karte der Beweglichkeit, der Improvisationsfähigkeit, aber auch der Zwiespältigkeit und inneren Zerrissenheit. Das Leitmotiv ist, ein gutes Ende/Ergebnis aus allen inneren Konflikten zu gebären. Daher ermutigt sie Dich sich mit anderen zusammen zu tun und sich aus vollem Herzen auf ein Vorhaben einzulassen und warnt zeitgleich davor den Anfang schon für das Ziel zu halten.
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Der Wagen und sein Durchsetzungswille, um eine Angelegenheit sofort, entschlossen und gezielt in Angriff zu nehmen: Der Wagen steht für die Synchronisierung von Extremen, die Manifestation magischer Kraft und die sichere Beherrschung der Elemente. Spirituelle Erkenntnis wird umgesetzt in konkretes Handeln, und Selbsterkenntnis manifestiert sich in Selbstbewusstsein. Er ermutigt Dich die Angelegenheit sofort, entschlossen und gezielt in Angriff zu nehmen. Warnt jedoch davor zu glauben, mit dem Aufbruch sei alles getan.
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Die Gerechtigkeit/Der Ausgleich, um karmische Konsequenzen nüchtern und objektiv zu betrachten und die eigene Verantwortung darin zu erkennen: Am Ende des anbrechenden Äons steht die Göttin Ma´at in ihrer vollen Entfaltung und löst damit selbst das Gesetz von Thelema auf. Sie ordnet die 5 Elemente des Pentagramms neu, und bringt sie in eine symmetrische Form. Der Archetyp ermutigt dazu etwas objektiv und nüchtern zu betrachten und die eigene Verantwortung darin zu erkennen. Warnt jedoch davor vor lauter Abwägen handlungsfähig zu werden.
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Der Eremit und seine Standortbestimmung, sowie den Dingen auf den Grund zu gehen: Der Eremit ist tief in das Geheimnis des Lebens involviert, er weiß um die Macht des Spermatozoons, ist mit ihm derart verschmolzen, dass er seine Form annimmt. Er repräsentiert die Zeugung und Fortpflanzung in ihrem irdischsten Aspekt, er ist der Vermehrer, Befruchter - derjenige, der Leben gibt. Er ermutigt dazu etwas ausreifen zu lassen und sich selbst ernst zu nehmen und warnt vor Verbitterung, knauziger Eigenbrötelei und Weltfremdheit.
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Das Glück und die eigene Lebensaufgabe, um sein Schicksal zu erkennen und zu gestalten: Das Glück aktiviert unsere inneren Triebkräfte, lässt uns in Bewegung kommen, macht uns handlungsfähig außerhalb gewohnter Muster und zwingt uns, zu improvisieren, was unsere Flexibilität erhöht. Der Archetyp ermutigt dazu sein Schicksal zu erkennen und als Lebensaufgabe zu gestalten. Warnt jedoch vor fanatischer Schicksalsergebenheit.
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Der Archetyp der Kraft/Lust beschreibt die Macht der Liebe, die sexuelle Triebe liebevoll annimmt und als Schöpferkraft ins Leben integriert. Der weise Gebrauch dieser Kraft unter der Anleitung unseres Geistes macht uns zu machtvollen, spirituellen Schöpfern. Sie vermittelt uns Lebensfreude und ein erfülltes Dasein, das uns lieben, genießen, lachen und küssen lässt. In ihrer niederen Form zeigen sich verdrängte Triebe, Perversionen, Sucht und Aggression.
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Der Archetyp des Gehängten symbolisiert eine ausweglose Lage, er ist bewegungs- und handlungsunfähig. Es ist oft auch ein unangenehmer Zustand "der Leere", ein "in der Luft hängen" und nicht weiterwissen. Der einzige Weg führt nach innen, zu einer anderen Wahrnehmung der Dinge. Das Leben führt ihn zu einem Umdenken, zu einer veränderten Perspektive.
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Der Archetyp des Todes steht als Symbol für das Ende eines Zyklus. Es geht um den ewigen Wandel und das Erschaffen einer völlig neuen Realität. Etwas geht zu Ende, etwas anderes beginnt neu. Oft hat die Beendigung einer leidvollen Angelegenheit eine beglückende, befreiende Wirkung. Wachstum ist ohne Transformation nicht möglich. Der Tod lehrt uns, Veränderung willkommen zu heißen und die Angst davor zu überwinden.
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Der Archetyp der Kunst stellt die Vervollkommnung des eigenen Selbst dar. Die Kunst steht für die menschliche Schöpfung, das Erschaffen, einer neuen, besseren Realität auf dem Weg zur Vervollkommnung unseres göttlichen Potentials. Sie fordert uns auf, unsere Erkenntnisse umzusetzen, Gegensätzliches zu vereinen und stellt den Kontakt zu unserem Heiligen Schutzengel her.
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Der Archetyp des Teufels steht dafür, uns nicht von unseren Wünschen, Sehnsüchten und Begierden beherrschen zu lassen und in keinerlei Abhängigkeit zu verfallen. Alles kann auch mit Humor betrachtet werden, wenn man die Täuschung durch die äußere Erscheinungsform erkennt. Der Teufel steht für das Prinzip der Materie im Gegensatz zum Geist. Diese Tarotkarte hilft bei der Befreiung von scheinbaren Verstrickungen und bei der Entwicklung von distanziertem Humor.
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Der Archetyp des Turms Der Turm ist die Tarotkarte der Heilung, Reinigung, Läuterung und der Wahrheit. Wir werden zurückgeworfen auf unsere inneren Werte und darauf hingewiesen, dass alles Materielle vergänglich ist. Es ist die Karte der Befreiung, die uns wieder Wachstum ermöglicht.
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Der Archetyp des Sterns steht für unsere Visionen, unser Vertrauen in die Zukunft, und unsere Hoffnungen. Wir empfangen höchste kosmische Inspiration und können diese Ideen auf der materiellen Ebene sichtbar werden lassen. Der Mensch ist der Kanal, "Channel" für die göttliche Energie und verwirklicht kreativ seine Träume und seinen Glauben. Im Schatten zeigen sich Illusionen, Phantasterei, Selbstsucht und Fanatismus.
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Der Archetyp des Mondes steht für unsere Träume und die Macht unseres Unterbewusstseins. Der Mond ist die Tarotkarte, die uns unsere Schattenkräfte spiegelt. Es zeigen sich unsere Ängste, die Falschheit, die Illusionen, die launenhafte Weiblichkeit, der Betrug oder die Lügen. Diese Schattenkräfte verursachen oft Unsicherheit und Einsamkeit. Der Schlüssel liegt in der Akzeptanz. Umarmen wir unseren Schatten, vertrauen wir in unsere Kraft, lösen sich die Dämonen der Nacht in Licht auf.
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Der Archetyp der Sonne ist das mächtigste und älteste Symbol des Lichts ist. Die Sonne steht für strahlendes, erwachtes Bewusstsein. Die Tarotkarte Sonne steht für hohe kreative Energie, ein Erwachen, Aufblühen und Reifen unserer Sonnenseiten. In dieser Lebensphase ist Freiheit, Großzügigkeit, Vitalität und Reisen angesagt. Die Sonne bringt Optimismus, Selbstvertrauen, Glück, Erfolg und Freude in unser Leben.
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Der Archetyp des Äons steht für ein neues Zeitalter das beginnt. Das menschliche Bewusstsein befindet sich im Übergang zu einem kosmischen Bewusstsein, um auf einer höheren Bewusstseinsebene zu existieren. Unsere Persönlichkeit befindet sich in einem starken Verwandlungsprozess, der oft Unsicherheit und Schmerz mit sich bringt. Wir verabschieden Erinnerungen, erweitern unsere Wahrnehmung und erkennen übergeordnete Zusammenhänge. Der Äon schenkt uns eine Vogelperspektive über unser Leben, sowie Verständnis und Vergebung.
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Der Archetyp des Universums steht für den Menschen, der seinen Platz im Universum gefunden hat. Das Universum schenkt uns die Energie des Einklangs mit "Allem-was-ist". Diese Tarotkarte symbolisiert die Beendigung von Karma, die Rückkehr zur Quelle, die Vereinigung mit dem Höheren Selbst. Der Mensch sieht sich und die Welt, wie sie wirklich ist. Der Kreis schließt sich.
Der Archetyp des Narren folgt voller Neugier und Experimentierfreude den Impulsen seines Herzens. Völlig losgelöst, spontan und unkonventionell hat der Narr den Mut, zu sich selbst zu stehen. Seine Bereitschaft für Neues, seine Suche nach Veränderung werden von seiner grenzenlosen Fantasie, Sensibilität und Kreativität beflügelt.