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Schamanismus und Wissenschaft

Schamanismus und Wissenschaft

Schamanismus ist eine Lebensweise, die jeder von uns für sich einsetzen kann, um das Bestmögliche aus sich und seinen Fähigkeiten zu machen. Neben den Krafttieren, Lehrern und anderen Helfern stehen uns auch noch einige andere natürliche Gegebenheiten zur Verfügung, um uns auf dem Weg zur spirituellen Weiterentwicklung zu fördern und zu stärken.

Schamanisches Arbeiten lässt sich nicht mit einem klassischen Heilberuf vergleichen. Sie geht von Grund auf anders vor. Auch bei den Stammesvölkern darf der Schamane nicht mit dem Medizinmann verwechselt werden. Die Arbeit eines Medizinmannes kann man stattdessen mit der eines Heilpraktikers vergleichen: Er kennt Heilkräuter und deren Anwendung, ist oft beschlagen in der Homöopathie, kann hypnotisieren, massieren, Reflexzonen bearbeiten, arbeitet mit Chakren und Meridianen und wendet auch kinesiologische Techniken an. Natürlich kann der Schamane auch ein ausgebildeter Medizinmann sein und in der Praxis kommt dies auch relativ häufig vor.

Wissenschaftlich fundiertes Hintergrundwissen der schamanischen Arbeit

Schamanen arbeiten spirituell und bedienen sich nicht der Methoden der klassischen Schulpsychologie. Dennoch nutzen sie bewusst oder unbewusst eine Vielzahl psychologischer Zusammenhänge und Vorgänge bei ihrer Arbeit. Auch arbeiten sie bis zu einem gewissen Grad suggestiv. Schließlich setzt die schamanische Arbeit in den Klienten seelische Selbstheilungskräfte frei. Seine Helfer sind mitunter Krafttiere und schamanische Lehrer, die meist über beachtliches psychologisches Geschick verfügen.

Die zweite wesentliche Wirkkomponente schamanischer Arbeit ist die rein Körperliche. Die Schamanentrommel kann die Gehirnstromtätigkeit beeinflussen. Weiters lässt sich nachweisen, dass sich während einer schamanischen Reise der elektrische Hautwiderstand, die Puls- und Atemfrequenz, der Zellinnendruck und manchmal auch die Körpertemperatur signifikant verändern können. Es ist ebenfalls erwiesen, dass schamanische Reisen den Grundumsatz des Körpers steigert, d. h: das Stoffwechselgeschehen wird beschleunigt.

Die Beeinflussung des Körpers durch Geist und Seele, also durch Gemütsbewegungen und subjektive Denken ist ebenfalls erwiesen. So fand man heraus, dass beispielsweise Angst zur Ausschüttung von Botenstoffen führt, die das Immunsystem schwächen. In diesem Zusammenhang erkannte man auch, dass beispielsweise das in- sich- hineinfressen von Gefühlen, die keinen Ausdruck erfahren, den Verlauf vieler organischer Beschwerden negativ beeinflusst. Besondere Gefühle wie Ärger, Wut, Trauer, Angst, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit schwächen und schädigen den Körper.

Positive Emotionen, allen voran Liebe und Lebensfreude, führen zur Ausschüttung von Botenstoffen, die das Immunsystem stärken und damit raschere Heilerfolge bewirken oder Beschwerden gar nicht erst entstehen lassen. Das viel sagende Sprichwort aus Afrika: "Angst isst die Seele auf!" beschreibt diesen Umstand am treffendsten.

Ziel der Bemühungen sollte es also sein, statt unliebsamer Traumata Iatren, also Heilwirkungen- das seelisch positive Gegenstück zum Trauma- herzustellen. Diese Iatren machen die Seele und über sie den Körper gesund. So funktioniert Schamanismus.

Möge das Leben aufleuchtet wie ein Glühwürmchen in der Nacht, auch wenn es vergeht wie der Hauch des Büffels im Winter, oder wie der kurze Schatten, der über das Gras huscht und sich im Sonnenuntergang verliert. Machen wir es dem Glühwürmchen nach und tragen unser Licht in die Welt. Wärmen wir wie der Büffel und seien wir uns der Gnade und Hilfe des Universums immer bewusst. So sei es!

 

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