Die grundsätzliche Prämisse dabei ist: Wenn wir traumatisiert werden, trennt sich ein Teil von unsere Lebensessenz, damit wir überleben können. Ein Teil von uns geht weg, um nicht den vollen Schmerz abzubekommen. Den Körper zu verlassen ist zuweilen der intelligenteste Weg, um der vollen Wucht eines bestimmten Schreckens zu entgehen. (z. B: das Ende einer Liebesbeziehung).
Für die meisten, die das Gefühl haben nicht vollkommen zu sein, ist es ein immerwährender tiefer Schmerz, der mit Drogen, Unterhaltungssucht, zwanghaftem Sex und Abhängigkeiten jeder anderer Art zugedeckt wird.
Bei der Seelenanteilsrückholung wird in einer schamanischen Reise der abgespaltene oder verloren gegangene Teil gesucht und über das Herzenergiezentrum und dem Atem zu seinem ursprünglichen Besitzer zurückgebracht. Krafttiere unterstützen diesen Prozess. Meist geht auch eine Bitte oder ein Wunsch mit dem Zurückholen dieses Seelenanteils einher, um diesen Teil wieder ganz in unser Sein zu integrieren.
Verschiedene Arten der Seelenanteilsrückholung
- Seelenanteilsrückholung nach Lakota Tradition
- Seelenanteilsrückholung nach Ogalala Tradition
- Seelenanteilsrückholung nach Alberto Villoldo
- Seelenanteilsrückholung IHO nach der hawaiianischen Tradition aus dem Huna