Das Wort Suggestionen kommt von „suggere“ und bedeutet „unterschieben“. Im Englischen gibt es das Wort „suggest“ und bedeutet „vorschlagen“. Es können direkte oder indirekte Suggestionen gesetzt werden.
Damit eine Suggestion erfolgreich sein kann, ist es unabdingbar die Suggestionen vorab mit dem Klienten zu besprechen, und sich die Erlaubnis/das Wohlfühlen damit einzuholen. Ist die innere Bereitschaft gegeben, ist es eine Kooperation und keine Kontraktion. Greifen Suggestionen nicht, kann das Problem an sich die beste Lösung sein, und der Klient ist im Unterbewusstsein nicht bereit diese Herausforderung anzugehen, da das Problem die Lösung eines anderen Problems nach sich ziehen könnte.
Suggestionsaufbau
- Hinweis auf eigenen Wunsch
- Die Prozessinstruktion (Die Art und Weise der Lösung wird dem Unterbewusstsein überlassen)
- Gleichgültigkeit (= Indifferenz-Suggestion, eine der mächtigsten Suggestionen)
- Wiederholung der Kernsuggestionen
- Positive Formulierung, um ein Bild von der Lösung zu zeichnen
- Ressourcenarbeit – Ressourcentransfer, um die Erkenntnis zu gewinnen, dass das Thema überwunden werden kann
- Anker und Trigger
- Verknüpfung von Bildern mit Emotionen (Innere Bilder, die uns erfüllen, haben das Bedürfnis sich zu verwirklichen)
- Progression als Zielabsicherung (Das positive Ereignis wird bereits in Gedanken hereingeholt und manifestiert)
- Der posthypnotische Auftrag - Die Verankerung