In einem Schamanen sind eine ganze Reihe von Berufen integriert: die eines Priester, Arztes, Psychologen, Zeremonienmeisters, Wettermachers, Wahrsagers, Astronomen und Astrologen bis hin zum Künstler. All diese Berufe lassen sich unter dem Begriff Heiler zusammenfassen, wenn wir im Wort „heilen“ den Sinnzusammenhang von heilen- heilig- ganz machen erkennen.
Der Ausgangspunkt jeder schamanischen Handlung ist somit, ein Problem bis zu seinen Wurzeln zu verfolgen. In vielen Naturvölkern wird eine Krankheit oder ein hereinbrechendes Unheil immer als Zeichen gewertet, dass mit seiner Seele irgendetwas nicht mehr stimmig ist. Wichtig ist auch der Gedanke der Eigenverantwortung und des Schuldigseins an der Entstehung einer Krankheit.
Dem schamanisch Praktizierenden obliegt nun die Aufgabe das bestehende Ungleichgewicht aufzuschlüsseln, sodass die Seele wieder in Harmonie mit seinem Körper und seinem Geist leben kann. Unterschiedliche Techniken und Zugangswege stehen dem schamanisch Praktizierenden offen, um das Bestmöglichste für den Klienten wie auch die Situation herzustellen.
"Wer in die Fußstapfen eines anderen tritt, der wird diesen niemals überholen können! Lebt man allerdings selbst und entscheidet sich eigenverantwortlich für seinen Weg, dann lernt man mit Hilfe eines Lehrers die Art und Weise einer Fortbewegung. Man bestimmt aber seine Reiseziele letztlich alleine! Nur so wächst die Lebenserfahrung, nur so entsteht schließlich jene innere Sicherheit!"
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Schamanen glauben, dass jedes menschliche Wesen einen oder mehrere Hüter hat, die es beschützen und stärken. Die Hüter eines Menschen werden Krafttiere genannt. Sie sprechen nicht mit ihrem Verstand, sondern mit ihrer Seele. Die Tiere erscheinen uns als weiblich oder männlich und haben sehr differenzierte Persönlichkeiten.
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Seelenverlust ist eine spirituelle Krankheit, die seelisches und körperliches Leiden verursacht. Koma ist das extremste Beispiel für Seelenverlust. Seelenverlust findet man oft als Resultat von Traumata, wie sie Inzest, Missbrauch, Verlust eines geliebten Menschen, chirurgische Eingriffe, der Stress eines Kampfes oder auch Suchtverhalten darstellt.
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Wir sind das Produkt der gesammelten Anstrengungen vieler hundert Ahnen und unweigerlich miteinander verwandt. Gehen wir noch weiter in der Evolutionsgeschichte zurück, stellen wir fest, dass wir mit allem Leben auf der Erde verwandt sind, bis hin zum primitivsten Einzeller.
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Innerhalb der ersten 3 Tage nach dem Tod ist eine Kommunikation mit dem Toten am leichtesten möglich. Hierbei können Dinge, die noch nicht geklärt sind besprochen werden.
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Fremdenergien können sich nicht nur in der Aura eines Menschen anhaften, sondern auch an Plätze, Häuser oder Wohnungen. Mit Hilfe einer Grundstücks- oder Häuserreinigung können diese Plätze energetisch für eine neue Bewohnung/Bebauung gereinigt werden.
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Die Wutarbeit richtet sich vor allem an das unterste Energiezentrum (Wurzelchakra: die Lebenskraft, Erdung) und an all das was wir im Laufe unseres Lebens an unterdrückter Wut, Zorn und Ärger angesammelt haben.
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Fremdenergien können sich in unser energetisches Feld, die Aura, immer dann einklinken, wenn wir durch ein Trauma geschockt oder durch einen Unfall geschwächt sind bzw. auf unseren Energiehaushalt nicht achten und dadurch die energetischen Tore zu unserem Sein/zu unsere Seele zu offen sind.
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Das schamanische Bänderschneiden ist ein sehr massiver Prozess, da dies eine energetische Operation in der Aura darstellt.
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Die Energiezentren im Körper (Chakren) können durch ein so genanntes Chakrenbalancing mit Hilfe von Kristallen ausbalanciert werden. Dadurch erhöht sich die Energie im Körper.