All dies sind Fallen und Stolpersteine unseres Egos und haben nichts mit Wertschätzung und Einfühlungsvermögen (empathy) zu tun – weder für uns noch für andere. Der Schlüssel zur Freude und zum befruchtenden Miteinander ist feinfühlig und „g’spürig“ die Nuancen wahrzunehmen, die im Miteinander Raum einnehmen.
Um das eigene Lebensboot mit einem neuen Kurs zu versehen, halte inne und werde Dir über die Richtung klar. Setze Deine Segel voller Achtsamkeit und stelle Dir dabei folgende Fragen:
- Bin ich selbst achtsam mir und meinen Bedürfnissen gegenüber?
- Kann ich Bedürfnissen von anderen Wesen liebevoll durch feinfühlige Wahrnehmung achten?
- Kann ich unterstützend wirken, um Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten?
Mitgefühl (compassion) ist ein Zauberwort, um empathisch zu wirken – Mitleid hingegen führt zu doppeltem Leid und hat das Opferdenken mit im Gepäck. Sich gewahr werden, wer und was ich bin und wer oder was ich nicht länger sein möchte, erlaubt den Umkehrprozess.
Steige ich aus einem Opferverhalten aus und entwickle eine neue Strategie, kehrt auch die Lebensfreude zurück. Das wiederkehrende Licht des keltischen Jahreskreises erlaubt Dir, Dich selbst neu zu gebären und Dein Sein in die Welt strahlen zu lassen.
Gelebte Empathie darf bei sich selbst anfangen: Sich selbst zu verwirklichen und das beste Ich bin zu sein, dass Dir möglich ist, ist der erste Schritt, um andere empathisch abzuholen. Bleibt jeder bei sich und ordnet und strukturiert sich, entsteht Autonomie. Dieses autonome Denken unterstützt Dich dabei, den anderen in seinem Sein mitfühlend wahrzunehmen und mit seinen Themen anzuerkennen.
Gemäß des schönen Abschnitts des Gedichts von Khalil Gibran:
Und steht zusammen, doch nicht zu nah:
Denn die Säulen des Tempels stehen für sich,
Und die Eiche und die Zypresse wachsen nicht im Schatten der anderen.
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