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Die Runenmeister

Die Runenmeister

Von Anfang an hatten die Runen auch eine rituelle Funktion, als Lose ebenso wie zur Weissagung und Anrufung höherer Mächte, die das Leben und Glück des Stammes beeinflussen könnten. Die Kunst des Runenmeisters und -meisterinnen berührte jeden Aspekt des Lebens- vom allerheiligsten bis zum alltäglich- praktischsten.

Der Einfluss der Runen auf ihre Zeit war unbestreitbar: Die Stammesführer und Ratgeber des angelsächsischen Englands hielten geheime Sitzungen ab, die sie „Runen“ nannten. Als Bischof Wulfila die Bibel ins Gotische des 4. Jahrhundert übersetzte, gebrauchte er das Wort „runa“ für Geheimnis.

Acht Jahrhunderte früher entdeckte Herodot, als er um das schwarze Meer fuhr, Nachkommen der Skythen, die unter Decken krochen, sich bis zur Benommenheit einräucherten und dann Stöckchen in die Luft warfen, aus denen sie „lasen“.

Es gab Runen und Zaubersprüche zur Beeinflussung des Wetters, der Gezeiten, der Saat, der Liebe und der Gesundheit. Runen für Fruchtbarkeit, zum Fluch und zur Aufhebung eines Fluches, für Geburt und Tod. Runen wurden auf Amulette, Trinkbecher und auf Wurfspieße geritzt sowie auf den Türsturz von Häusern und an den Bug von Wikingerschiffen geschnitzt.

Die Runenmeister der Teutonen und Wikinger trugen auffallende Gewänder. Geehrt, willkommen und gefürchtet zugleich, waren diese Schamanen vertraute Gestalten in Stammeskreisen.

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Fernstudien: Runenwesenheiten und ihre Verbündeten

Fernstudien: Runenritualeinheiten im keltischen Jahreskreis

Fernstudien: Die 13 Runen im Zyklus der Selbsttranaformation

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