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Der Angst die Stirn bieten

Der Angst die Stirn bieten

Wenn die Angst sich Deiner bemächtigt, stehst Du nicht mehr als Wagenlenker/in auf Deinem Lebensgefährt, sonder bist abgesprungen, hinuntergefallen, oder hast der Angst Deinen Platz angeboten. 

 

Angst und Liebe sind die beiden großen Emotionen, die uns mit unterschiedlichsten Gefühlen konfrontieren. Sich mit diesen Gefühlen auseinander zu setzen, bedarf des Mutes und der offenen Reflexion. Bedingungsloses Annehmen was ist, ist die wahre Macht. Wisse, Du kannst zu jeder Zeit nur das Beste Ich sein, dass Dir möglich ist; nichts und niemand anderer, sondern ausschließlich Du Selbst- im Hier und Jetzt.

Missfällt Dir, was Du siehst, oder wie du wirkst, angenommen, missverstanden, abgelehnt oder gedemütigt wirst, liegt die Entscheidung eines Kurswechsels, oder einen neuen Blickwinkels ganz bei Dir.

Es bedarf des Mutes, sich den eigenen Masken, Verleugnungsstrategien und Selbstsabotagen zu stellen, und in die Reflexion zu gehen, um die Tore der Angst zu durchschreiten, und zu erfahren, dass die Schattenwölfe der Ablehnung, des Hasses, des Zorns ... im Inneren, nicht über dich herfallen, sondern innehalten, wenn Du Dich ihnen zuwendest. Wenn auch Du ruhig wirst, und den Schritt zu Dir zurück machst, kehrt Frieden ein, und Du erfährst die Freiheit in und mit Dir - verbunden und eins mit dem Universum und deinem Ich bin, dass Du bist.

Stelle dir daher selbst die Frage, welche Angst sich Deiner bemächtigt hat, und warum Du ihr diese Macht gibst?

Lässt Du der Angst ungebührlich viel Raum, sodass sie Dich lenkt und Du sie nicht mehr als Wachsamkeit an Deiner Seite hast, beginnst Du aus alten Überlebensstrategien heraus - die wir in Kindertagen erlernt haben - zu reagieren.

Wirst Du dieser Strategien bewusst, kannst Du Dein Leben bewusster und selbstbestimmter lenken und leben. Hierfür ist es von Vorteil sich die tiefsitzende Kernverletzung anzusehen, und die weiterführenden Handlungen, die zur Unterdrückung Deiner Liebe geführt haben.

Werde Dir gewahr, dass Du die Maske des Kontrollierens aufsetzt, wenn die Angst vor dem Vertrauensbruch so groß ist, dass nur die scheinbare Kontrolle, oder alles im Griff habend, die Illusion aufbaut, dass dem auch so sei.

Kontrolllosigkeit hat mit dem Vertrauen zu tun, geborgen und getragen zu werden. Manchmal erhältst Du dieses so sehr ersehnte Verlangen nicht, und das erzeugt scheinbar wieder einen Vertrauensbruch, doch in solchen Augenblick werde dir gewahr, dass Du einer trügerischen Selbstsabotage aufgesessen bist: Durch das Gieren nach etwas im außen, verlierst Du den Kontakt zu der Kraft/Stärke, Geborgenheit und Deinem Licht in Deinem Inneren.

Sei Dir bewusst, dass andere das nicht aus Absicht oder Bösartigkeit tun, sondern aus den eigenen Prozessen heraus, und Du in Deinem Sein bleiben darfst und sollst.

Demütigung ist die Wunde derjenigen, die die Maske der Unterwürfigkeit tragen. Doch auch hier ist es wie bei der Maske des Kontrollierens eine Illusion.

Erlebe ich einen Vertrauensverlust und ich versuche mit übermäßiger Kontrolle die Angst im Zaum zu halten, unterwerfe ich mich den Regeln die andere aufstellen, und lass zu dass mich andere demütigen können. Beide Masken lehren einander bedingungsloses wahrnehmen, um nicht in das starre ungerechte, rechthaberische Verhalten zu fallen, sondern Raum zur Entfaltung und Befruchtung gegenseitig zu geben.

So kann das starre Unbewegliche, das Flüchten in aufreibende Aktivitäten oder Rauschzustände beendet werden, weil erkannt wird, dass die scheinbare Ablehnung im Kern der Sache eine Abhängigkeit ist. Solange ich am Gieren bin, oder an der Sache per se hänge, kann ich der Angst nicht die Stirn bieten, und Raum für das Große dahinter geben, wo das beste Ich, das ich bin, sich jeden Tag neu definiert und weiter entwickelt, und auf Dich wartet.

 

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